Kaffeekränzchen mit Seehofer?
Hans-Georg Maaßen hat sich als Leiter des Bundesverfassungsschutzes einige Schnitzer erlaubt. Otto Normalverbraucher hätte dafür jetzt seine Kündigung in der Hand - nicht jedoch Maaßen. Der weigert sich vehement, sein Amt aufzugeben.
Und wird dann nach einer Besprechungsrunde in der Großen Koalition weichgekocht - und weggelobt. Vom Bundesverfassungsschutz in Bundesinnenministerium. Als Staatssekretär. Otto Normalverbraucher hätte hierbei sicherlich einen Einkommensverlust hinnehmen müssen - nicht so bei Maaßen. Er kümmert sich explizit nicht um den Verfassungsschutz und steigt laut Wikipedia in der Besoldung von Stufe B 9 auf B 11 auf. Finanziell macht das einen Unterschied von 2600 Euro pro Monat aus, wenn man von Lohnsteuerklasse 1, keinen Kindern und keinerlei Kirchensteuer ausgeht. Also nun 14157 Euro anstelle 11577 Euro. Netto macht das immerhin noch eine Differenz von fast 1500 Euro aus. Dafür, dass man Fehler gemacht hat.
Seine Aufgaben im Innenministerium hat man auch noch nciht benannt. Vielleicht Kaffeekränzchen organisieren mit Horst Seehofer? Kann man ja nicht viel falsch machen …
Und wer bezahlt’s? Wie immer, der Steuerzahler.

Trackback-Adresse für diesen Beitrag
Trackback-URL (Rechtsklick und Verknüpfungs-/Link-Adresse kopieren)
Einen Kommentar hinterlassen