Bundestrojaner
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So, nun wissen wir, wie die Polizei – zumindestens in Bayern – den Bundestrojaner installiert. Auf dem Flughafen. Laptop kurz einkassieren zur Kontrolle, installieren und das Gerät zurückgeben.
Passiert ist das einem Angestellten der Pharmaindustrie. SpOn berichtet in einem Artikel darüber sehr detailiert. Gegen den Kaufmann wurde seit einiger Zeit ermittelt, doch scheiterten die Ermittler des LKA an verschlüsselter Übertragung. Unter anderem verschlüsselter Telefonie durch Skype.
Und um das zu ändern, wurde dann mal eben das Allheilmittel “Bundestrojaner” installiert. Einmal drauf, sendete er bei Verbindung mit dem Internet alle 30 Sekunden einen Screenshot an der Server der Polizei. Der stand wohl dazu noch in Übersee, um das ganze ein wenig zu verschleiern.
Der Bundestrojaner soll sich regelmäßig aktualisieren und von alleine deinstallieren.
Ob das rechtlich zulässig ist, wird gerade bestritten.
Trauriges Deutschland.
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